Der Schutzanzug eines Feuerwehrmannes besteht aus einer Latzhose, welche im Grunde nur Schutz vor Verschmutzung der darunter angezogenen privaten Kleidung bietet.
Für die ca. 60 Atemschutzgeräteträger wurden zusätzlich spezielle Überhosen angeschafft, die einen besseren Schutz gegen Hitze und Feuer im u.a. Innenangriff bieten.

Die Jacke, welche fünf Minuten bei 250 Grad (bei einem Zimmerbrand) oder 10 Sekunden bei 800 Grad (bei einer Durchzündung von Rauchgasen) aushalten muss, wird auch als Warnkleidung im Straßenverkehr getragen.
In diesen Jacken ist auch eine Rettungsschlaufe integriert, womit sich bspw. ein Atemschutztrupp aus dem 2. Stock abseilen kann, ohne vorher einen Rettungsknoten anlegen zu müssen.

Neben dem Helm mit Visier bieten Handschuhe und Stiefel zusätzliche Sicherheit.

Die gelben Schutzanzüge wurden 2010 für die gesamte, aktive Mannschaft beschafft. Sie erfüllen die DIN-Norm EN 471 Klasse 2 und sind somit – im Gegensatz zu den früheren, dunkelblauen Jacken – uneingeschränkt für den Straßenverkehr zugelassen.
Durch die deutlich bessere Sichtbarkeit, erhöht sich auch die Sicherheit der Einsatzkräfte.